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Jeder wünscht sich, von schlimmen

Krankheiten verschont zu bleiben.

Doch wenn der Ernstfall eintritt, bei-

spielsweise in Form einer Krebs-

erkrankung, helfen komplexe Tech-

nologien, eine exakte Diagnose zu

stellen, geeignete Therapieverfah-

ren zu wählen und durchzuführen.

In den sieben Krankenhäusern des

Verbundes der Stiftung der Cellitin-

nen zur hl. Maria wird regelmäßig in

modernste medizintechnische Aus-

stattung investiert. Krebspatienten

können sich darauf verlassen, mit

den aktuellsten Diagnose- und Ope-

rationsverfahren behandelt zu wer-

den, egal in welche Klinik im Verbund

ihr Hausarzt sie einweist. In den On-

kologischen Zentren in Wuppertal

und in Köln sprechen sich die Exper-

tenteams untereinander ab, erörtern

mit dem Patienten die Diagnose und

stimmen die bestmöglichen Thera-

pien individuell ab. So ist es durch-

aus denkbar, im St. Vinzenz-Hospital

stationär aufgenommen und für eine

3D-Mammografie in die Radiologie

des Heilig Geist-Krankenhauses ge-

fahren zu werden.

Leistung und Sicherheit

Die Kliniken für Hämatologie, On-

kologie und Palliativmedizin des

Petrus-Krankenhauses und die

hämatologische und onkologische

Abteilung am St. Vinzenz-Hospital

setzen bei zahlreichen Tumorerkran-

kungen auf eine umfangreiche ge-

netische Diagnostik, nach der sie

die Therapie dann individuell an-

gepasst ausrichten. Die Mediziner

haben damit sehr gute Erfahrungen

gemacht, da bei diesem Verfahren

viele lästige Nebenwirkungen ver-

mieden werden, beispielsweise bei

der Chemotherapie.

Die Radiologie imHeilig Geist-Kran-

kenhaus ist mit neuen bildgeben-

den Geräten ausgestattet, unter

anderem mit einem Hochleis-

tungs-Magnetresonanztomogra-

phen (MRT). Das Gerät liefert nicht

nur sehr scharfe Aufnahmen, son-

dern bietet auch mehr Platz und

Komfort für Patienten mit Überge-

wicht. Außerdem verfügt die Klinik

über eine 3-D Mammografie-Tech-

nik, die besonders bei Frauen mit

dichtem Brustdrüsengewebe sehr

gute Bilder liefert.

Chirurgische Eingriffe oder Bestrah-

lungen lassen sich in der Krebsthe-

rapie oft nicht vermeiden. Im Sinne

des Patienten sollten diese den Kör-

per so wenig wie möglich belasten.

Im ‚Radiologischen Zentrum‘, das

sich ebenfalls auf demGesundheits-

campus des Heilig Geist-Kranken-

hauses befindet und von dem nie-

dergelassenen Strahlentherapeuten

Dr. Jamil Katiran geleitet wird, ste-

hen zwei hochmoderne Linearbe-

schleuniger. Diese verfügen über

Vorrichtungen, mit denen das kran-

ke Gewebe hochdosiert bestrahlt

wird, ohne benachbartes Gewebe

oder Organe zu schädigen. Für die

Mit Hightech gegen den Krebs

Moderne Medizintechnik unterstützt Diagnose und Therapie

Medizinische Hochleistungsgeräte

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CellitinnenForum 1/2018

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