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Stor Foredragsrejse

3.

I Artiklerne var der undertiden figurligt Tale om Laur­

bær. Som alle havde jeg i min tidlige Ungdom drømt om

dem, imidlertid forlængst opgivet at tænke paa dem i For­

bindelse med min Person uden som dekorativt Kryderi om

Boeuf å la mode. Her i Wien fik jeg min første Laurbær­

krans.

Det gik saaledes til: Straks ved Gildet efter mit første

Foredrag nærmede en gammel Dame sig til mig, fornem og

djærv med et lille Overskæg, og aflokkede mig, før jeg

kunde hitte paa en Udvej, et Ja til en Indbydelse i hendes

Hjem en følgende Middag. Det blev et ærværdigt Selskab,

strengt i sin Holdning. Ikke ét kvindelig Væsen var ind­

budt, men en udsøgt Samling af Wiens berømteste, lærdeste,

ældste Mænd: Der var den første Kemiker, den første Ar/

B. diese schimmernde Perlenschnur geistreicher Wendungen und Anti­

thesen vor dem Auditorium aufrollte. Keine der zahllosen Pointen in

dem meisterhaft aufgebauten Vortrag ging verloren, obwohl B. als Redner

jeden Effect geflissentlich zu vermeiden sucht. Der schmächtige, mittel-

grosse Mann, mit einem leidenden Zug in dem von einem dunklen Bart

umrahmten Antlitz, spricht ruhig, gelassen; die Sätze mehr als einzelne

Worte betonend; es ist eine gewisse Stille über seinen Vortrag ausge­

gossen. Das Organ ist nicht stark, aber sympathisch, und nur wie von

fern vernimmt man den fremdartigen Accent seiner Rede, am meisten

dann, wenn in die Darstellung ein dialektisches Moment, eine Abwägung

des Für und Wider sich verwebt. Als er geendet hatte, äusserte sich

der Dank der Zuhörer für den auserlesenen Genuss in langanhaltendem

Applaus.

Frankfurter Beobachter

skrev: G. B. ist so reich an Geist, dass

er förmlich übersprudelt, und wenn man einmal ein Paar Stunden mit

ihm zusammen gewesen ist, bedauert man nur, dass kein Stenograph

dabei war um die Ausbeute zu sammeln. Wir könnten aber auch aus

dem Gedächtniss manches gute und treffende Wort von ihm erzählen,

das sicherlich allgemein interessiren würde, wären wir nicht durch eine

gewisse Rücksicht davon abgehalten. B. nennt Alles so rückhaltlos und

unverhüllt beim richtigen Namen.