Kalte Geträ nke.
1.
Von der Bow le un d ih rer Z ubere itun o·
im A l lgemein e n.
Die Bovvle ist besond e rs in Deu tschland e in ge–
·schätzter Kühl trank vo n e rf ri sc hend e1· und erh e ite rn d e r
Wi r kun g , dem in
.l~n g l a n d
di e sogena nnt e „Cup"
gege nü be rsteht. In Os terre ich werden d e ra r tige G e–
tränke merk '1vür d igerweise wen ige r zubere ite t, trotz–
dem auch dort manche W e in e vo rzügli ch s ich d azu
eignen w ürden. E he de r Champagne r:. zur H errschaft
gelangte , wurden übrigens auch in O s te rr e ich ö ft er
. ~ihnli c h e
Mischungen ge tru nken.
Man nehme leich te abe r gut e Weine, zu saur e
taugen ganz und ga r ni cht daz u.
~
Bere its in der Vor rede z u1·
1.
Au flao·e w urd e
d arauf hingewiesen, dass un sere heuti ge
Ge~chm ack s
r ichtung eine möglichst einfache Zusammens e tzuno–
verl angt - einen ind ivid uellen Geschmack d e r
M~
schung. Deshalb sparen Me is te r im Bowlen -Brauen
heutzutage mit den \ iVür z-Zuta ten , lassen d ies e nicht
übertönen, besonders
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dPn Zucke r ni ch t.
Da,
wo
Damen mit geni essen, w ird das Süsse n atürl ich mehr
zu berücksichti gen se in , während Kenner w iede rum
manch ' kc.'s tli che Mischung ganz ohne Zucke rzusat z
schlü rfen.
Da alle Bowlen r echt kühl sein müssen , so setze
man bei Zeiten den W e in, die Mineralwässe r und