und Zündhölzer, ständig aufgestellt werden. Dekorations
gegenstände, wie Vasen, Blumenarrangements und dergl.
sind für das Service hinderlich und daher von der Platte
fernzuhalten. Während des Geschäftsbetriebes stehen na
türlich auch die sogenannten „Sundries" (Salzmandeln,
Pommes-Chips, Käsestangen und dergl.) zur Verfügung der
Gäste auf der Platte.
Die vorher aufgestellten Regeln können ohne weiteres dort
befolgt werden, wo ein fachgemäß eingerichteter Bartisch
vorhanden ist, dagegen nicht in einem Betrieb mit einer
nicht nach fachlichen Begriffen konstruierten Bartheke.
Solche unzweckmäßige Theken findet man leider noch in
sehr großer Zahl. Meistens fehlen bei diesen die Kühlein
richtung, der Flaschenbehälter oder sonstige, für den Be^?
tiieb notwendigen Behelfe, und der Bartender ist dann ge
zwungen,Arbeitsgeräte undFlaschen in der Mitte der Platte
aufzubauen. Für den in die Bar eintretenden Gast dürfte es
vielleicht ein interessanter Anblick sein, wenn er eine Bri
gade Flaschen vor sich stehen sieht, aber bei einigem Ver
weilen wird er sich durch solche Überladung der Platte
in dem ihm zukommenden Platz beengt und im uneinge
schränkten Genuß seines Getränkes behindert fühlen.
Solche Bar-Theken ermöglichen dem Bartender auch nicht,
seine Arbeit in gefälliger Form auszuführen. Jeder noch
so geschickte Handgriff wird bei der herrschenden Enge
unbeholfen erscheinen, ein Zusammenstoßen, Umwerfen oder
zeitraubendes Suchen der einzelnen Geräte und Flaschen ist
die Folge, und nicht selten wirken sich solche Mängel in
unerwünschten Gläser- und Flaschenbruch aus. Derartige un
sachgemäß konstruierte Bar-Theken lassen sich mit ver
hältnismäßig geringen Kosten umändern, und jedem Inhaber
einer solchen Bar ist anzuraten, diese Abänderung ausführen
zu lassen. Anleitung dazu bieten die am Anfang dieses Kai-
pitels gegebenen Beschreibungen und die Abbildung.
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