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176

paa vore Bibliotheker.

M a rtin i

udgav derpaa et

B r e v : „An den Herrn Professor

Tode

“ dateret

20

. Oktober 1784.

M a rtin i

fortæller heri, at han har været i K jøben-

havn i E fteraaret 1782, hvor han jæ vn lig var truffen

sammen med

Tode;

det er derfor ikke rigtigt, naar

Buntzen

1) siger, at

M a rtin i

kun i Afstand kunde be­

tragte Forholdene, men han er formodentlig forledet

dertil a f

Callisen

2).

M a rtin i

har aabenbart imidlertid

denne Gang andre P laner end at angribe

Tode

, han

forsøger at vinde ham for Chirurgerne, idet han

først gør ham Undskyldning for alt for hvasse Ud ­

tryk, og dernæst siger3):

„Ein Mann, der aus Gewinnsucht keine schlechte

Handlung zu unternehmen vermag, der, Trotz dem Gefühle

der Schmach w egen des Uebertrittes, ein E iferer für die

jungen Wundär-tze ist, wo er ausser Geschäften der Cabale

wirket, der mit äuszerster Treue ihr Lehrer ist, w eil die

Cabale ihn nicht zum Gegentheil zw inget, und der dafür

die L iebe und Dankbarkeit dieser Jünglinge gew isz be­

sitzet, ein solcher Mann kann zwar Schwächen haben und

Verführern eine Zeitlang nachgeben, aber er kann kein

böser Mann seyn, und er kann für W ahrheit und den

Tempel des Gottes der Zunft streiten, aus der er entwich,

so bald er nur Cabal und Verführer verläszt: und der

Mann sind Sie.

Kommen Ewr Hochwohlgeb ohren, die

Wundärzte rechnen auf Ihrem Beystande, ich habe Sie

schon dazu eingeladen .. . Und Ewr. Hochwohlgebohren

haben einen Grund mehr zum B eystande der Wundärzte,

als irgend ein Mensch in der W elt; denn, Sie haben den

Wundärzten einen zw eyten Lehrstuhl bew irket: und dieser

wäre ja auf ew ig für sie verlohren, wenn es der Cabale

b

Buntzen:

Chirurgien i Danmark i Midten af forrige Aar-

hundrede. Universitetsprogram 1869 P. 42—43.

2)

Callisen:

Til mine Medborgere P. 23 og Svar efter Løfte P. 9.

3) P. 14—15.