Am äußeren Erscheinungsbild des
Petrus-Krankenhauses wird sich in
den nächsten Monaten einiges ver-
ändern. Aktuell entstehen in einem
ersten Schritt, voraussichtlich bis
Anfang 2017, auf der vierten Etage
eine moderne Intensivstation sowie
neue komfortable Wahlleistungs-
zimmer. Um den Patienten in Wup-
pertal künftig eine noch bessere
medizinische Versorgung anbieten
zu können, hat das Haus sein Leis-
tungsspektrum Anfang des Jahres
um eine Klinik für Kardiologie erwei-
tert. Bis Mitte 2017 wird außerdem
die Klinik für Hals-Nasen-Ohren-
heilkunde von der St. Anna-Klinik
ins Petrus-Krankenhaus umziehen.
Um für die beiden Kliniken aus-
reichend Kapazitäten zu haben,
wird am Haus ein Neubau mit 90
zusätzlichen Betten geschaffen.
Weiterhin wird die Station 1a im
ehemaligen Bereich des Regiona-
len Therapiezentrums (RTZ) in eine
kardiologische Station mit elf Betten
umgebaut. „Unser vorrangiges Ziel
ist es, das Petrus-Krankenhaus
konsequent weiterzuentwickeln.
Die Konzentration verschiedener
Fachbereiche und angrenzender
Disziplinen in einem großen Haus
wie dem unseren schafft Synergie-
effekte und bietet den Patienten un-
ter anderem kürzere Wege und eine
integrierte Versorgung“, erläutert
Michael Dohmann, Geschäftsführer
des Petrus-Krankenhauses. Leider
wird sich während der Bauphase
in den verschiedenen Bereichen
eine Lärm- und Schmutzbelas-
tung nicht ganz vermeiden lassen:
„Wir versuchen, diese natürlich
so gering wie möglich zu halten
und möchten uns schon jetzt bei
unseren Patienten und Mitarbeitern
für ihr Verständnis bedanken“, so
Dohmann.
Mehr Komfort für Patienten
Umbau des Wuppertaler Petrus-Krankenhauses
CellitinnenForum 2/2016
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Idee | Einsatz