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„Der Mensch in guten Händen“ –

das Leitwort der Stiftung der Cel-

litinnen zur hl. Maria begleitet alle

Mitarbeiter des Verbundes bei ihrer

Arbeit. Und das gilt natürlich auch

für die Teams auf den neuen Inten-

sivstationen an den Wuppertaler

Standorten Petrus-Krankenhaus

und Krankenhaus St. Josef. Zwi-

schen Hochleistungsmedizin und

vollem Einsatz für die Patienten ver-

suchen sie, vor allem den Ange-

hörigen der intensivpflichtigen Pa-

tienten mögliche Berührungsängste

angesichts der ‚Apparatemedizin‘

zu nehmen und so viel Normalität

wie möglich zu vermitteln.

Seit 2016, mit der Etablierung

der Klinik für Kardiologie, hat sich

das Leistungsspektrum des Pet-

rus-Krankenhauses deutlich erwei-

tert. In der Folge wurde dadurch

mehr Raum benötigt. Jetzt ist der

Bau der neuen Intensivstation ab-

geschlossen und Patienten wie Mit-

arbeiter profitieren von den Umbau-

maßnahmen in der vierten Etage.

Die Räume überzeugen durch

hochmoderne Technik, frische Far-

be und große Fenster – ein Umfeld,

das durch seine bedachte Gestal-

tung zumGesundwerden beitragen

kann. Sie sind funktioneller und die

Betreuung der Patienten lässt sich

besser organisieren. Dazu wurde

die Anzahl der Betten von 18 auf 24

erhöht. Im speziellen ‚Weaning-Be-

reich‘ werden Patienten versorgt,

die langsam von der künstlichen,

maschinell unterstützten Beatmung

entwöhnt werden. Sie profitieren

davon, dass auch die Klinik für

Pneumologie am Standort in Bar-

men untergebracht ist und deren

Spezialisten – dank interdisziplinä-

rer Zusammenarbeit – jederzeit zur

Verfügung stehen.

Parallel zu den Umbaumaßnahmen

im Petrus-Krankenhaus entstand

im Krankenhaus St. Josef eine

neue Intensivstation. Als Fach-

krankenhaus und Zentrum für den

Bewegungsapparat hat sich das

‚Kapellchen‘ überregional einen

hervorragenden Ruf erarbeitet. Um

den Wuppertalern die bestmögliche

Versorgung zu bieten, wird es ak-

tuell zu einem modernen Akuthaus

ausgebaut. Das heißt, im Laufe des

Jahres 2019 nehmen im Kranken-

haus St. Josef pneumologische,

gastroenterologische, unfall- und

allgemeinchirurgische sowie all-

gemein- und visceralchirurgische

Kliniken ihre Arbeit auf.

Mit der Eröffnung der neuen inter-

disziplinären Intensivstation unter

der Gesamtleitung von Chefarzt

Dr. Christian Adam ist der erste

Schritt in Richtung Akuthaus getan.

Vorläufig umfasst die Station sechs

Betten, davon zwei Beatmungs-

plätze. Sobald die neugebaute

Notaufnahme eröffnet ist, wer-

den die Kapazitäten nach Bedarf

erweitert.

Mehr Intensivbetten in Wuppertal

Optimale Versorgung in den Kliniken der Stiftung der Cellitinnen

Visite auf der neuen Intensivstation

Medizin | Betreuung

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CellitinnenForum 1/2019