Background Image
Previous Page  19 / 64 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 19 / 64 Next Page
Page Background

Der Zeitplan ist eng gesteckt. Be-

herzt griffen Bornheims Bürger-

meister Wolfgang Henseler, Pfarrer

Jörg Stockem, Seniorenhausleiterin

Sabine Zocher, Geschäftsführerin

Stephanie Kirsch, Schwester Lioba

Michler und Architekt Bernd Erkens

Ende Januar zum bereitgestellten

Werkzeug. Der symbolische Spa-

tenstich ist Auftakt für den Neubau

von 18 Seniorenwohnungen, die

unmittelbar neben dem 2008 er-

öffneten Seniorenhaus St. Angela

gebaut werden. Spielt das Wetter

mit, soll der Rohbau in vier Monaten

stehen, die ersten Mieter können

dann im Frühjahr 2016 einziehen.

Fünf gute Gründe sind es, so Sabi-

ne Zocher, die für die Erweiterung

des Seniorenhauses in Bornheim-

Hersel sprechen – der Standort,

die Nachbarschaft, der Bedarf, die

Baukonditionen und die Erfahrun-

gen der vergangenen Jahre: Das

Haus besticht durch seine direkte

Rheinlage mit Blick auf den Fluss

und das Siebengebirge.

Auch die Nachbarschaft

zu den beiden Ursuli-

nenschulen mit etwa

1.200 Schülerinnen auf

der einen Seite sowie

zu den 70 Kindergarten-

kindern auf der anderen

hat sich als angenehme Symbiose

erwiesen. Begegnung und Aus-

tausch werden intensiv gefördert.

Mit dem ‚Konzept Alt & Jung‘ haben

Senioren und Schüler bereits einen

mit 10.000 Euro dotierten Preis ge-

wonnen. Auch der Bedarf für die

Seniorenwohnungen ist da. Die

zentrale Lage und der gute Kontakt

zur Gemeinde sind zwei Argumente

dafür, dass für den Neubau bereits

eine Reservierungsliste von 47 Per-

sonen besteht. Diese zeigen großes

Interesse an den Bauausführungen.

So ist beispielsweise ein Fahrrad-

keller gewünscht, ebenso eine aus-

reichende Anzahl an Parkplätzen.

Die Seniorenhausleiterin sieht das

als ein Zeichen dafür, dass viele

mobile Mieter einziehen werden, die

selbstverständlich alle Angebote

und Einrichtungen des Senioren-

hauses nutzen können, wie Haus-

restaurant, Kapelle und Bibliothek.

Für den Bau sprechen natürlich

auch die momentan günstigen

Baukonditionen. Rund 3,3 Millionen

Euro werden verbaut, um alters-

gerechten Wohnraum zu schaffen.

Die 18 Wohnungen, alle mit Erker,

hochwertiger Ausstattung und

lichtdurchflutet, sind zwischen 32

und 62 qm groß, acht haben einen

Balkon oder eine eigene Terrasse.

Darüber hinaus entstehen auch

eine große Gemeinschaftsterrasse

mit Rheinblick sowie ein Veranstal-

tungsraummit einer Fläche von 100

Quadratmetern.

„Wo schon Gutes ist, da kann noch

mehr gedeihen. Wir haben Platz im

Haus und im Herzen“, so Sabine

Zocher. Sie ist sehr zuversichtlich,

dass die neuen Mieter die beste-

hende gute Gemeinschaft ergänzen

und bereichern werden.

„Auf uns können Sie bauen!“

Seniorenhaus St. Angela wird erweitert

Die (Bau)-Mitarbeiter

beim Herseler Karnevalszug

CellitinnenForum 2/2015

19

Medizin | Betreuung