Als passionierte
Läuferin habe ich als ‚Kölsches
Mädchen‘ den einen oder anderen
Marathon mit Erfolg in der Dom-
stadt absolviert. Der Zufall wollte
es, dass ich mich tatsächlich für
den Mallorca Marathon 2014 ange-
meldet hatte, und ich bin rückbli-
ckend sehr froh darüber.
Am Abreisetag, dem 17. Oktober,
stieg ich bei herbstlichen Tempera-
turen, grauem Himmel und Regen
in Köln ins Flugzeug. Auf Mallorca
gelandet, konnte ich aufatmen. Das
Wetter war sommerlich warm und
die Sonne lachte vom Himmel. Ich
habe mich dort mit Freun-
den getroffen, wir haben im
Hotel eingecheckt und uns ak-
klimatisiert.
Am Samstag ging es dann mit
gemieteten Fahrrädern entlang
der Promenade nach Palma de
Mallorca. Am Fuße der Kathedra-
le herrschte schon ein munteres
Treiben. Dieses wunderschöne
Bauwerk muss man einmal ge-
sehen haben, es lohnt sich! Die
Ausgabe der Startunterlagen so-
wie ein ‚Marathon-Gottesdienst‘
fanden bei traumhaften 28 Grad
statt.
Die Spannung stieg spürbar,
einige Läufer aus meinem Freun-
deskreis hatten sich für die Zehn-
Kilometer-Distanz angemeldet,
zwei weitere Läufer für den Halb-
marathon, mein Freund und ich wa-
ren für die volle Distanz gemeldet.
Für ihn sollte es der erste Marathon
sein.
Im Vorfeld sei erwähnt, dass ich seit
August akute Rückenbeschwerden
hatte, die natürlich in unserer eige-
nen Abteilung mit Erfolg behandelt
Der ‚schönste Inselmarathon
der Welt‘
Der Mallorca-Lauf verlangt den Athleten alles ab
CellitinnenForum 1/2015
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