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gen" Getränke eingereiht sind, für die Gläser mit einem

Rauminhalt von mehr als '/so Liter Verwendung finden.

.Jede der beiden Hauptgruppen umfaßt die dazugehörigen

Untergruppen, in die die Arten der Getränke einge

ordnet sind.

Jede Getränke a r t erfüllt einen bestimmten Zweck. In der

Gruppe „Cocktails" gibt es z. B. solche, die vor den

Mahlzeiten und wieder andere, die besser nach den Mahl

zeiten genossen werden. „C o b b 1 e r" sind Hochsommer

getränke, die wegen ihrer besonderen, erfrischenden, dabei

nicht zu kräftigen Eigenschaften auch gern auf Bällen in

den Tanzpausen oder bei Abendgesellschaften bevorzugt

werden. Die „Fizzes" sind moussierende, durstlöschende

Getränke, während der wesensverwandte „S o u r"eine

zentrierte Form des Fizz darstellt. Nahrhaft und angene m

schmeckend, daher von Damen bevorzugt, sind die rntt i

zubereiteten „Flips", von denen einige auch in der

kenkost Verwendung finden. Weniger bekannt im^ eu^e

auch selten verlangt sind die „S1 i n g s ^ und ,, i x e s ,

d. s. Getränke, die aus einer Zeit stammen, in der küns ic e

Mineralwässer noch nicht in Gebrauch waren und diese des

halb durch gev/öhnliches Wasser ersetzt wurden. Die ,, a"

gare es" sind indischen Ursprungs; ihr besonderes ^ erc

mal ist die Uberstreuung des fertigen Getränkes mit ge

riebener Muskatnuß; und schließlich, „Toddies

„Punsche", „Bowlen", „Crustas", ,,Daisies^^

„Egg Noggs", „Limonaden", „Squashes

und Halblimonaden, die in anderen Abschnitten noc

eingehend besprochen werden.

Die hier genannten Getränkegruppen sind die Haupt

arten aller Bargetränke, von denen stets einige

aus jeder Gruppe auf einer Bargetränkekarte angeführt

werden sollten.

Es gibt aber noch eine große Anzahl „Mixed Drinks", die

sich infolge ihrer Zusammensetzung in keine der vorher

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