dann wird es in die Gläser gefüllt. Man bedient sich dabei
des Spiralsiebes. Das Sieb wird mit der rechten Hand.
Spirale nach unten, schräg in das Mischgefäß eingeschoben,
so daß der Stiel des Siebes, beinahe in seiner ganzen
Länge über dem Gläserrand rechts hinausragt. Mit der
rechten Hand umfaßt man das Gefäß derart, daß der Stiel
zwischen Zeige- und Mittelfinger zu liegen kommt. (Siehe
Abbildung). Dadurch wird das Sieb in seiner Lage fest
gehalten und ein Herausfallen des Eises verhindert.
In der beschriebenen Haltung neigt man das Mischgefäß
zwecks Füllung der Gläser. Zunächst werden die schon zu
Beginn schräg und mit dem oberen Rand zusammenstoßeno
aufgestellten Gläser nurhalbgefüllt,und zwar beginnt
man bei dem, dem Körper zunächststehendea Glase, führt
das Mischgefäß in einem Zuge zum zweiten und dritten und
schließlich zum vierten Glase. Das letzte Glas wird gleich
im selben Zuge bis kurz unter den Rand gefüllt, worauf auf
dem Rückwege das dritte, zweite und schließlich das erste
Glas, immer im selben Zuge — also ohne abzusetzen ge
füllt wird. Man bedient sich dieser Füllart, damit alle
Getränke gleich stark ausfallen. Würde man nämlich die
Gläser der Reihe nach sofort ganz füllen, dann würde der
Inhalt des zuletzt gefüllten Glases wesentlich schwächer
ausfallen als der Inhalt des ersten, weil das im Misch
gefäß befindliche Eis auch während des Füllens weiter
schmilzt. •
Das Füllen soll schnell und elegant ausgeführt werden, und
es empfiehlt sich, diese Füllart von allem Anfang an erst
mit Wasser und Eis gründlich einzuüben, um die notwendige
Geschicklichkeit zu erreichen.
Waren die Bestandteile für vier Getränke richtig bemessen,
so darf nach beendigter Füllung kein Rest im Mischgefäß
zurückbleiben.
Das Getränk ist aber mit dem Eingießen in die Gläser noch
nicht ganz fertig. Es muß noch garniert werden und
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