nur das Beste vom Besten zu verwenden, und damit wird
man nicht nur den Gast zufrieden stellen, sodern auch zur
regeren Nachfrage nach solchen Getränken beitragen.
Fast alle frischen Früchte eignen sich zum Garnieren der
Cobblers und mit diesen lassen sich kunstvolle, farbenreiche
Arrangements ausführen.
Cobblers reicht man in einem schön geschliffenen Sektglas.
Man füllt dieses mit klein geschlagenem, reinen Kristall
eis, entfernt zunächst das durch die Wärme des Glases etwa
entstandene Schmelzwasser, fügt dann die zum Getränk
vorgeschriebenen Bestandteile hinzu, rührt das Ganze vor
sichtig mit dem Barlöffel und garniert dann. Man kann die
Garnierung auch zuerst vornehmen und die flüssigen Be
standteile danach über die Garnierung hinzufügen. Bei
Anwendung dieses Verfahrens ist jedoch zu bedenken, daß
die Eis-Unterlage durch Schmelzen sich leicht verschiebt
und der vielleicht kunstvoll arrangierte Aufbau in sich zu
sammenfällt. Um dies zu vermeiden spießt man die ohnehin
dem Getränk beizugebenden Strohhalme durch die Zi
tronen- oder Orangenscheiben, steckt auch einen langen
Löffel in das Eis und benützt sozusagen diese festgehaltenen
Scheiben als Unterlage für die Garnierung. Zur Ausführung
phantasievoller Garnituren empfiehlt es sich, vorerst nur
mit Eis gefüllte Gläser zu Übungszwecken zu verwenden.
c) F izz e s
Der Fizz (sprich: Fis-s, mit weicher Aussprache des „s",
wobei das zweite „s" nachklingt) leitet seinen Namen von
dem Worte „fizzy", d. h. brausend, ab. Sinngemäß muß also
ein Fizz, wenn er seinem. Namen Ehre machen soll, brausend
(schäumend) dem Gast vorgesetzt werden. Fizzes gehören
in die Gruppe der langen Getränke, zu deren Herstellung
stets Zitronensaft verwendet wird. Einige neuere Fizz-
Rezepte schreiben auch an Stelle von Zitronensaft, Orangen
oder Grapefruchtsaft vor. Die Verwendung dieser Frucht-
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