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sammenpacken das schöne Eigenthümliche der
verschiedenen Instrumente, worauf doch so sehr
Rücksicht zu nehmen is t, grösstentheils ver
loren. Lesen Sie doch in Nr. 11 der Leipziger
musikalischen Zeitung von diesem J a h re die
kleine Abhandlung über den Missbrauch der
B lasin strumente! Sie ist mir aus der Seele ge
schrieben. Auch steht in dieser Zeitung irgend
wo , ich weiss aber nicht mehr w o , gerechte
Klagen über die A rt und W eise, wie man heut
zu Tage mit den armen Flöten verfährt, die
man fast immer nur in dem Bezirk von fünf
ihrer höchsten Tönen pfeifen lässt.
Und dann, lieber Weyse, wenn Sie doch ein
mal reisen und auch andere Künstler hören und
kennen lernen wollten! Ein J a h r , oder auch
nur ein halbes, in Wien, und die Bekanntschaft
Haydns; das wünschte ich Ihnen. Das sollte
Sie schnell zum Ziele führen. Und dann hätten
Sie noch Ihre Jugend vor sich; denken Sie!
Reizt Sie das nicht? Mit Ihrem Talente und
der Fertigkeit und Fruchtbarkeit Ihrer Fantasie
auf dem Clavier könnten Sie durch die ganze
W e lt reisen, ohne für Ihr Fortkommen einen
Augenblick besorgt zu seyn. Oder fürchten Sie
sich, sich mit solchen Virtuosen als z. B. der
erstaunlichen Clavierspieler Wölfl zusammenzu
treffen? Fürchten Sie sich nicht! Sie brauchen
niemanden in der W e lt zu fürchten. Wölfl ist