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Die gelernte Krankenschwester

arbeitet seit über 20 Jahren im Ver-

bund und war zunächst in Wup-

pertal tätig. Beginnend als OP- und

Stationsleitung, hatte sie ab 2005

die Stabsstelle Bettendisposition

und Verweildauersteuerung inne.

Ab 2007 war sie Pflegedienstleitung

der St. Anna-Klinik.

Martina Burghof ist Mutter von zwei

erwachsenen Töchtern und wird im

März zum ersten Mal Oma – eine

Aufgabe, der sie mit großer Vor-

freude entgegenblickt.

In ihrer Freizeit schwimmt sie gerne

und treibt Sport an der frischen Luft

(Nordic Walking, Fahrradfahren).

Sie ist passionierte Nordsee-Ur-

lauberin.

Am 10. Januar wurde Renate

Luttenberger als Pflegedirektorin

des St. Franziskus-Hospitals ver-

abschiedet. Sie war seit 1999 erst

als Pflegedienstleitung, dann als

Pflegedirektorin für das Ehren-

felder Krankenhaus tätig. Wir

danken Renate Luttenberger für

ihren engagierten Einsatz. Beiden

Kolleginnen wünschen wir für ihren

neuen Lebensabschnitt alles Gute

und Gottes Segen.

St. Franziskus-Hospital

Martina Burghof ist neue Pflegedirektorin in der Ehrenfelder Klinik

Am letztjährigen Christkönigsfest

konnte im Seniorenhaus Heilige

Drei Könige ein ganz besonderes

Fest gefeiert werden: Schwester

Franziska Westermeyer blickte auf

ihre 80-jährige Zugehörigkeit zur

Ordensgemeinschaft der Missions-

schwestern Unserer Lieben Frau

von Afrika zurück. 1936 legte sie

ihre Profess ab. Drei Jahre später

waren die Koffer bereits gepackt,

um nach Afrika aufzubrechen, als

der Ausbruch des Zweiten Welt-

krieges die Reisepläne vereitelte.

Der zweite Versuch, Jahre später,

endlich in der Mission tätig zu sein,

endete bereits nach vier Wochen.

Schwester Franziska erkrankte

schwer an Typhus, musste Afrika

verlassen und in die Heimat zurück-

kehren. In der Rückschau sieht sie

es als göttliche Fügung an, ihren

Platz imOrden nicht auf dem fernen

Kontinent, sondern in Deutschland

gefunden zu haben. Afrika selbst

fasziniert die rüstige 101-Jährige

bis heute. Aufmerksam verfolgt sie

die Berichte über die Tätigkeit der

Missionsschwestern vor Ort. Die

meisten sind mittlerweile Afrikane-

rinnen, ebenso die Generaloberin

der Gemeinschaft. Auch wenn

Schwester Franziska nicht in der

Mission tätig sein konnte, die Arbeit

ihrer Mitschwestern hat Früchte

getragen. Und darauf ist sie auch

aus der Ferne ein bisschen stolz.

80 Jahre Ordensleben

Schwester Franziska Westermeyer feiert seltenes Jubiläum

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CellitinnenForum 1/2017

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