10
_Zucker. Zu beachten bleibt, dass di e S elleri escheiben
nicht mit aufgetragen werden.
~
Ein Zusatz von Rotwein ist dem Geschmacke
-di enlich.
14.
Reseda- Bowle.
(Wenige r üblich.)
Die Blütenköpfe lässt ma n - nachdem di e Blätt–
chen entfernt - mit
1/ 4
1 Arrak oder Rum
1
bis
2 Stunden gut verdec kt zi ehen, g iesst dann durch
und vermischt den Extrakt mit Zucke r nach Ge–
schmack, recht kaltem Weisswein und event. S elters ,
.Schaumwei n oder Obstwein - Champag ner.
15 .
Rosen-Bowle.
(Weniger üblich .)
Auf
l
Flasch P.
W eisswe in rechnet man eine
frischgepflückt e, voll erblüte Marschall - Nil - Rose,
w elche man, nachdem der Stiel abgeschnitten, mit
1/2
Gläschen Kognak und e twas W eisswein über–
giesst und höchste ns · '-'
4
Stunde zi ehen läss t. Nach–
dem di e Rose entfernt is t, vermi scht man den Extrakt
mit Zucker und r echt ka ltem Weisswein und g ieb t
vm- dem Auftragen S e lters oder Schaumwe in zu.
16.
Lindenblüten-Bowle.
(Weni ge r übli ch.)
Recht voll aufgeblüte, fri sch vom Baum gepflü ckte
Lindenblüten lasse man mehrere Stunden mit W e iss–
wein ziehen und vermi sche dann den Extrakt (nach–
dem die Blüten abgeseiht) mit weiterem W e isswe in ,
S elters und Zucker nach Geschmack.
17.
Hirnbee1· - Bowle.
(Zubereitung w ie Erdh eer-Bowle sie he Nr.
3.)
Ein Gläschen Made ira, Arrak oder Kirschwasser,
auch Zitronensaft als Zusatz kann nichts schaden .
Manch e Ji eoen auch einige Scheiben Zitrone oder
.Apfelsine hin ein zu schneid en.