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·deshalb immer solchen in Vorrat haben , umsomehr
man ihn leicht elbst he rstellen kann , ' 'vi e später
angegeben.
"27 .
„Kalte Ente:•
E s wäre inte res::;ant, den Ursprung dieser Bezeichnung
für das besoncle r::; in . üclcleut co lancl häufige Getränk
fest~u
s tellen . Neu eH!ing:; \Yird bei1auptet, es müsse eigentlich
„Kaltes E nde" h eissen , die Mischung sei hauptsächlich zum
prächtigen Ab:chlu s · e iues
fröh licl.~ en
Beisammenseins bes timmt,
welch e L e a rt viel für ich ha t. Aus e ru ngen hierüber we r den
\10111
Ve rl age mit Dank e ntgegengenommen.
l
Flasche recht kalter S chaunnvein ,
1
h
Flasche
S elters, ei ni ge S che iben Zitrone - d ie man ni cht
.zu lange darin lassen darf - we rden in e inen grossen,
das Ganze fassend en Pokal (oder Glas) gegeben und
einige Minuten ziehen gelassen. S odann \'Vird aus
dem Pokal reihcmveise herumgetrunken.
•
Sind S ekt und S elters ni cht kalt genug, giebt man
·ein kräfti ges Stück Roheis in di e Mischung ; andere
fügen wohl auch noch einige Würfel Zucker zu.
•
Vielfach wird auch noch
1/ 2
'Flasche Rotwein
zugefügt. Als fe inste Mischung g ilt Burgunder und
Champagner.
:28.
„Kalte Ente!'
(Nach . chwäbischer Art.)
4
.Scheiben Zitrone ,
l
Kaffeelöffel Zucker,
I/4
1
Rotwem und
l
Flasche recht kalter S ekt werden in
einem grossen Pokale gemischt, einige Minuten ziehen
gelassen und aus di esem, von Hand zu Hand gehend,
getrunken.
29 .
„Kalte Ente!'
(Weite res Rezept,
für
E inzelne.)
Reibe einige Würfel Zucker an einer Zitrone
ein wenig ab, drücke den :::>aft darüber, etwas
reines Eis dazu, fülle nun das Glas mit k altem
Schaumwein. Eventuell
1
Spritzer Rotwein zufügen.