17
.:altde utsches Glas mit 3 He nkeln zum Dar austrinken - von
Hand zu H and wei te r g.er ei cht (lo ving cup). Unte rd essen hat
s ich - - ne be n de r T e rrin e - ganz besond e rs de 1- Glaskrug
- . oben we it offe n - ei ngebü rgert, a u::; wel chem man s ich den
Mi scht rank gla;.w eise ein sche nkt.
•
V ielfach li e bt man es a 11 ch. in den „Cups" ein Stück Toast
!geröste tes \\' ei- :> bro t)
~chwimm c n
z u lassen. ein e S itte , die
e hemals a uch in De utschl and
s te ll e:i\ve i ~e
anzutrefren war.
•
.
Da _di e Bow le n in E ngla nd ni cht _o gebrä uchlich wie
bei un s smd , so gehe n die Zu ätz e in s Unend li ch e Sogar
Kümme l w ird z uge:;e tzt und hei ·t es da nn „a uf ru ssische Art".
Da _e rs ch e in e n di e g rösse ren Me ngen S he r ry , Kognak, Ma ra–
'."chmo u. s.
w
all e 1-dings noch
e ini ge rm a~
e n a ngebra cht.
06.
Eng·Lische Burgunder-Cup [-Bowle].
Man mi scht 1 Flasche Burgunde r· oder ähnli ch
schmeckenden deutschen od e r un ga ri schen Ro twein
mit e inem Weinglas Sh e rry od e r
Kognal~
und Zucker
nach Geschmack, giebt d ie sehr dünn geschälte S chale
eine r Zitrone und mehre- re S che iben fri sche Gurke
zum Ziehen hin ei n, soda nn e in grosses Stück Roheis
und vor dem Auftragen
l-:2
Flaschen Mineralwasser.
Zitronen und Gurken \.Verd en nach einiger Zeit
entfernt.
Anstatt der abgeschälten frisch en Gurkenscheiben
nimmt man oftmals auch nur di e Schale, ebenso
lassen manch e Zitronensche iben rn der Mischung
schwimmen
Hierbei sei auch noch t' rwähnt, dass man nicht
nur zu warmen, sondern öfters auch zu kalten Ge–
tränken geriebene Muskatnuss g iebt
37.
Englische Claret- [Rotwein-] Cup.
Ei11 e halbe in dicke Scheiben geschnittene Gurke,
-die Scheiben einer Orange, Zucker nach Geschmack,
1
W einglas Kognak,
~
Gl as Sherry und
:.!
Flaschen
Rotwein werden gut unt ere inander gerührt und rec ht
kalt ziehen
gel:-lssen,sodann vor dem Auftragen
m ehrere Flaschen S elters zugesetzt.
Anstatt Apfelsinen- kann man natürlich auch
Zitronenscheiben hin einschneiden. Auch Boretsch
.,