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87. Eis-Kaffee .

Di e Zube re itung

des s~ lb e n

in Italien is t unte r den

Graniten ersicht li ch; in Os te rreich und Deutsc hl and

ist di eselbe j e nach den Gegenden sehr ausein ander–

gehend.

Ursprüngli ch verstand man daru nt er nur in Eis.

gestellten Kaffee (Melange) dem man da nn noch recht

kalte S chl agsa hn e obenauf gab

Di ese Zubereitungswe ise hat sich noch in ver–

sc hi ede nen Städten e rh alten.

Neuere Zubereitunge n.

Gu ter sta rk er KaAee vv ird mit Schmette n und

Zucker nach Geschmack versetz t und in der Ge fri er–

büchse zu eine r dickflüssigen Masse ge fr oren. Er

wird dan n in Gläse rn ser viert, wobei a uf j ede Po rti on

geschlagener Rahrn (S chmett en) mit ode r ohn e Vanill e–

geschmack, gegeben wird .

Oder: Mokka w ird mit gebran nt em Zucker stark

versüss t, leicht ge froren, vo r dem Anrichten mit

S chlagsahne durchzogen, resp. solche darauf gegeben.

Ander wärts wi ederum wird der s tark e schwarze

Kaffee ni cht all ein mit Zucke r , sond ern be reits vor

dem Fri er en mit geschl agenem Rahm (Schmetten)

vermengt.

In Österreich sowohl wie in Deutschl and bereitet

man auch wohl „Eis-Kaffee " derart, dass man Vanill e–

Gefrorenes mit starkem kalten Kaffee ve rmengt oder

ei nfach in denselben das Gefrorene hin eingi ebt und

nun mit Röhrch en serviert.

88.

Eis-Kaffee wie in Norddeutschland

vielfach üblich.

Man nimmt

1 / 2

Kaffeeglas Vanill e -Gefrorenes

rührt das selbe mit gezuckertem recht kaltem

schwarze~

Kaffee ab, so dass di e Mischung dickflüssig ist, gibt

dann eine Kappe von S chl agsa hne darauf, bestreut

sie mit vanillirtem Zucker und serviert mit

2

Stroh–

halmen.