36
diese
'in
Paris e in führten . Und Nachkommen die e 1· Italiener
kamen ·später a uf die Idee, die Limonaden zu fri e ren und er–
fanden so \in Paris ) das Gefrorene, d. h. a nfangs n ur Frncht–
·~\s_.
, A1:1f das Rahmeis-'- ur prünglich ge frorene Bu1ter genannt
,~
·ka,m. man erst b e deute.nd später.
•
Merkvvürdiger
\i\T~ise
ha tte man lange z11
käri~pfen.
be voi·
man dem Gefrorenem einen grös$eren Anh änge1lueis ge\\'i tin en
konnte.
Wer in Frankreich und Italie n gewesen ist„ \\'ird sich der
vielerle i F ruchtsäfte un d ähnliche r Präparate - die Frucht–
säfte werden S irop ge nannt -- erinne rn, w elch e in de n Kaffee-·
häusern verabreid1t w e rden, und e be nso gros is t die Aus–
wahl unter den gefro ren en, hal bge fro ren en und ähnli hen
Erfrischungen.
.
.
Die Reichhaltigkeit derselben s te ht natürlich
ll1
engstem
Zusammenhang mit de r Lebensweise in diesen Ländern,
\\'O
man dem r eichlichen Bier- und \ ;l/eingenusse
a uch von
mä nnlicher Sei te -:- de ra rii ge Erfrischungen vo rzieht.
•
Ein französische r Emicrran t war es dann, der
l 79J"
also·
vor re ichlich
LOO
J al:ren ,
~as.
Fr uchte is in Amer.1ka
rat1o n el~
emführte und seit Je ne r Zeit is t Amerika
da~
Land„ cle1
Ice-Creams aeworclen, e be nso wie es un s d urch e1ue
l:.1 ~ge
trä nke ·
beka~nt
is t Um de ren schäd igenden Ein fluss -
e1 ~11ge r
mas en zu mil de rn o-riff man dann zu den e1genart1gstcn.
Mi schungen mit
wär'm~nd en
Spirituose n und Gc\llürzen.
"'
Zum Genies:;en de r Cobble r Limonaden und andc re 1· Ei
ge.tränke gibt man jedem Gaste 2' Strohrö hrchen. .Neu.e1·dings
~nngt
man von t:nglancl aus auch zie rliche. Papierroh rehen
111
den Handel. Mittels der Röhrchen hat man e rste ns e in en.
längeren und volle ren Ge nuss, sodann gelange n auf d iese
\!Vei e die kalten F lüssigkeit en nu r langsam und b e1·e1ts etwas
abgekühlt in d en Magen.
Amerikanische Getränke [american drinks.]
Die ame rikanische n „Getränke-Ba rs" sind berühmt, und
de r dahinte r waltende , Bartender" is t e ine gewich tige P e r-
sönlichke it.
'
Dieser ha t a uso;er den ver ·chieden ten Gl äsern und Ce–
r ä.ten alle nur e rd enkliche n Likö re, S äfte, \Vein e , S pi rituosen ,
Mme r alwässer. Zucke rsir upe , Gewürze und Gewürzextrakte ,
sowie viele rlei fri sches Obs t und natlirli ch Roh eis in g rossen
Menge n in seinem Be r eiche u nd stel lt nu n jedem se ine·
.Mischung nach persönlichem . v\·unsch und Ge ·chmack he r.
Auch, Eigelb und E iweiss spielt eine Roll.:::
~
Ein Teil der MischunO'en e rfo rde r t nur ein en ts prechendes
Ven:ühren,bei kompl izief.teren bedie nt
111>
n sich abe r der
Schmtelbeche r. E:; sind dies 2 grosse, am Rande ge nau zu–
sammen1Ja~sende
Gläser, in welchen nun die
Mischu n~
zugle tch