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diese

'in

Paris e in führten . Und Nachkommen die e 1· Italiener

kamen ·später a uf die Idee, die Limonaden zu fri e ren und er–

fanden so \in Paris ) das Gefrorene, d. h. a nfangs n ur Frncht–

·~\s_.

, A1:1f das Rahmeis-'- ur prünglich ge frorene Bu1ter genannt

,~

·ka,m. man erst b e deute.nd später.

Merkvvürdiger

\i\T~ise

ha tte man lange z11

käri~pfen.

be voi·

man dem Gefrorenem einen grös$eren Anh änge1lueis ge\\'i tin en

konnte.

Wer in Frankreich und Italie n gewesen ist„ \\'ird sich der

vielerle i F ruchtsäfte un d ähnliche r Präparate - die Frucht–

säfte werden S irop ge nannt -- erinne rn, w elch e in de n Kaffee-·

häusern verabreid1t w e rden, und e be nso gros is t die Aus–

wahl unter den gefro ren en, hal bge fro ren en und ähnli hen

Erfrischungen.

.

.

Die Reichhaltigkeit derselben s te ht natürlich

ll1

engstem

Zusammenhang mit de r Lebensweise in diesen Ländern,

\\'O

man dem r eichlichen Bier- und \ ;l/eingenusse

a uch von

mä nnlicher Sei te -:- de ra rii ge Erfrischungen vo rzieht.

Ein französische r Emicrran t war es dann, der

l 79J"

also·

vor re ichlich

LOO

J al:ren ,

~as.

Fr uchte is in Amer.1ka

rat1o n el~

emführte und seit Je ne r Zeit is t Amerika

da~

Land„ cle1

Ice-Creams aeworclen, e be nso wie es un s d urch e1ue

l:.1 ~ge­

trä nke ·

beka~nt

is t Um de ren schäd igenden Ein fluss -

e1 ~11ge r­

mas en zu mil de rn o-riff man dann zu den e1genart1gstcn.

Mi schungen mit

wär'm~nd en

Spirituose n und Gc\llürzen.

"'

Zum Genies:;en de r Cobble r Limonaden und andc re 1· Ei

ge.tränke gibt man jedem Gaste 2' Strohrö hrchen. .Neu.e1·dings

~nngt

man von t:nglancl aus auch zie rliche. Papierroh rehen

111

den Handel. Mittels der Röhrchen hat man e rste ns e in en.

längeren und volle ren Ge nuss, sodann gelange n auf d iese

\!Vei e die kalten F lüssigkeit en nu r langsam und b e1·e1ts etwas

abgekühlt in d en Magen.

Amerikanische Getränke [american drinks.]

Die ame rikanische n „Getränke-Ba rs" sind berühmt, und

de r dahinte r waltende , Bartender" is t e ine gewich tige P e r-

sönlichke it.

'

Dieser ha t a uso;er den ver ·chieden ten Gl äsern und Ce–

r ä.ten alle nur e rd enkliche n Likö re, S äfte, \Vein e , S pi rituosen ,

Mme r alwässer. Zucke rsir upe , Gewürze und Gewürzextrakte ,

sowie viele rlei fri sches Obs t und natlirli ch Roh eis in g rossen

Menge n in seinem Be r eiche u nd stel lt nu n jedem se ine·

.Mischung nach persönlichem . v\·unsch und Ge ·chmack he r.

Auch, Eigelb und E iweiss spielt eine Roll.:::

~

Ein Teil der MischunO'en e rfo rde r t nur ein en ts prechendes

Ven:ühren,

bei kompl izief.teren bedie nt

111>

n sich abe r der

Schmtelbeche r. E:; sind dies 2 grosse, am Rande ge nau zu–

sammen1Ja~sende

Gläser, in welchen nun die

Mischu n~

zugle tch