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267 .

Grog auf russische Art.

Man gi ebt den Z ucke r in das Gl as . Rum darü be r,

und reibt so den Zucker zu einem Bre i, der dann

angezündet wird. Nach einer Minute g ieb t man

kochendes W asser darüber. Man kann auch den

Zucker mit Rum übergossen im Löffel a nbrennen.

2ß8.

Eier-Grog.

Q uirl e in e inem g1 össeren Grogglase

l

ode r

2

Eigelb mit 2 Esslöffel Zucker dick und schaumi g und

gebe dann Rum oder

Arrak

nach Geschmack und

schliessli ch kochendes 'Nasse r zu.

269.

Grog in grösseren l\'lengen zuzubereiten.

Man rechnet durchschnittli ch a uf

L

T eil Rum,

A rrak oder Kognak

3-- 4

T eile W asser und auf

t

1

Flüssigke it

I 50 - :WO

g Zucker.

Nimmt man mehr Zucker, ka.nn man ihn natür–

lich besser

verlängern ".

Etwas Rotw ein zugesetzt giebt ihm eine pu nsch–

ähnli che F arbe.

Noch punschälrn licher wird er , besonders im

G eschmack, wenn man etwas F ruchtsaft (1:-limbeer–

oder Erdbeersalt. di e j etzt sehr bill ig e rhältli ch sind),

zusetzt. Dann verträg t er auch noch eine g rössere

Ve rdünnung, (wozu man auch T heewasser nehmen

kan n).

Man sorge da für, dass di e Gl äser vo rher e rwärmt

w erden.

270.

Kalter Grog

bes teh t aus Rum, A r rak ode1- Kogna k, dem man

kaltes Wasser und Zucker nach Geschmack, auch

wohl ein e S cheibe Z itrone zufüg t.

S ehr vorteilhaft füllt man hi er das G las mit ze r–

kleiner tem Roheis und trägt mi t Röhrchen au_f. .

Man kann dann diesem G etränk einen bel1eb1gen

Nanwn geben.

271.

Vom Glühwein im allgemeinen .

Glüh wein ist ein de utsches Getränk. Schun \·or J ah r–

hunderten galt der Würzwein als 1-lypokras für e in Arzne i–

Getränk und w urde als solches - z um Vorbe ugen von Krank–

h eiten - auch von Ge unden in grossen Me ngen getrunken.

Die Z usätze von W ürzen und Kräutern war en ausse rord en tltch