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Allgemeines.

Zur Zubereitung einer Bowle oder eines Cups bedient

man sich eines großen Gefäßes aus Glas oder Steingut.

Für Bowlen zieht man runde, terrinenartige Gefäße mit

Deckel vor, während man Cups meist in großen Glas

krügen ansetzt.

Ein Bowlengefäß soll so eingerichtet sein, daß man

es von außen mit Eis umgeben kann, weil in das Getränk

selbst kein Eis gehört, im Gegensatz zu den Cups, denen

ein faustgroßes Stück Eis zugefügt wird. Beide Getränke

arten werden,mit Früchten garniert.

Die zur Verwendung kommenden Weine brauchen keine

sogenannten Edelmarken zu sein. Es ist aber ein Irrtum,

wenn man — wie das häufig geschieht — Weine mit

kleinen Mängeln zur Bowlenbereitung für geeignet hält.

Am besten nimmt man leichte, naturreine Mosel- oder

Rheinweine oder man setzt die Bowle aus verschiedenen

Weinarten zusammen. Man rechnet für 2—3 Personen eine

Flasche Wein.

Die Zuteilung von Zucker richtet sich nach der Beschaffen

heit der Weine und Früchte. Saure Weine und Früchte

verlangen naturgemäß mehr Zucker als solche, die an

sich schon süß sind. Deshalb muß die Zuteilung der Zucker

menge von Fall zu Fall vom Bartender geprüft werden.

Obwohl es Geschmackssache ist, muß doch davor gewarnt

werden, die Bowlen und Cups stark zu süßen, denn zuviel

Zucker macht diese Getränke unbekömmlich. Eher läßt

man sie etwas herb und hält aufgelösten Zucker in

Bereitschaft, damit das Getränk individuell nachgesüßt

werden kann.

Sehr wichtig ist die Vorbereitung der Früchte und son

stiger Aromastoffe, die von bester Beschaffenheit sein

müssen, wenn das Getränk nicht nachteilig beeinflußt wer

den soll. Nicht mehr einwandfreie Früchte können das

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