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2005 eröffnete ein eindrucksvoller

Bau ander Dürener Kölnstraße seine

Pforten: das Cellitinnen-Senioren-

haus St. Gertrud. Es ist die gelun-

gene Symbiose aus dem früheren

Kloster der Eucharistinerpatres mit

der Pfarrkirche St. Peter Julian und

einem zukunftsweisenden Wohn-

haus für Senioren. Das Leuchtturm-

projekt hat auch zehn Jahre nach

seiner Einsegnung wenig von seiner

Strahlkraft verloren. Im Gegenteil:

Durch seine Erweiterung im Jahr

2013 ist es weiterhin ein Blickfang

in der Dürener Innenstadt.

Erfahrbare Lebensqualität

Die moderne Architektur über-

rascht viele Besucher, denn Stein,

Glas und Metall dominieren in der

Außenansicht. Im Inneren vermitteln

Parkettböden und Holztäfelungen

dann den Wohlfühlkomfort, den Se-

nioren so schätzen. „Unser Haus ist

modern gestaltet“, erklärt Senioren-

hausleiter Helmut Klein. „Wir haben

Kunstobjekte, Bilder und Installatio-

nen, die vielen Menschen gefallen.

Künstlerische Gestaltung bedeutet

ein Stück erfahrbarer Lebensquali-

tät im Alltag. Die damit verbundene

große Nachfrage nach Wohnungen

und Seniorenappartements zeigt,

dass wir mit unserem Angebot den

Zeitgeist getroffen haben.“

Kein Wunder also, dass das Cellitin-

nen-Seniorenhaus in den Kreis der

Premium-Residenzen aufgenom-

men wurde, zu dem bundesweit nur

30 weitere Einrichtungen zählen.

Außerdem wurde die formschöne

Backsteinfassade des Neubaus

2014 mit dem Fritz-Höger-Archi-

tekturpreis ausgezeichnet. Pflege

und Betreuung haben Bestnoten

bei der Bewertung durch den Me-

dizinischen Dienst der Krankenkas-

Ein ‚Leuchtturm‘ für Düren

Zehn Jahre Cellitinnen-Seniorenhaus St. Gertrud

Die moderne Fassade des Seniorenhauses an der Kölnstraße

Wolfgang Allhorn bei seinem Vortrag über die Entstehungsgeschichte

des Seniorenhauses St. Gertrud

CellitinnenForum 4/2015

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