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De følgende Breve fra W. til hans Ven K ra
mer indeholde mangt et rørende Træk til Belys
ning af dette Kjærligheds-Forhold. Og naar man
seer W . (i Brevet af 4de Aug. 1801) som Deel-
tager i en Tour til Frederiksdal med den Tutein-
ske Familie, ikke et halvt Aar efter hiin Opsigelse
f r a P . T., faaer man en Fornemmelse af, at F a d e
ren dog har beholdt nogen Godhed for W . , uden
a t man derfor tør antage en Tilbøjelighed hos
ham til Eftergivenhed for W .’s Forbindelse med
Datteren.
Copenhagen, d. 7. J u l i 1801.
. . . . Deine so herzliche Theilnahme, die du
mir bey so manchen Gelegenheiten, und besonders
bey meiner unglücklichen Geschichte mit Julie
Tutein bewiesen, h at mich so innig von deiner
Freundschaft für mich überzeugt, dass ein, mir in
einer Anwandlung von Kramerschen Laune ge
sagtes bittres W o rt mir diese Ueberzeugung nicht
rauben soll. Und was wäre mir das Leben ohne
diese Ueberzeugung? Julies Betragen gegen mich
hatte mein Herz mit einer Bitterkeit erfüllt, die
mir die ganze Menschheit und das Leben verhasst
machte.
Deine theilnehmende Freundschaft hat
mich mit neuen Banden an die Menschheit ge
knüpft, und das Leben mir wieder werth gemacht.
Das Bedürfniss ein Wesen zu finden, dem ich ganz
und ungehindert mich mittheilen könnte, welches