AKWL MB 3-2014 - 28.04.2014 - page 24

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weiterbildung/Ausbildung PKA/PTA
Nach § 45 Abs. 1 BBiG i. V. m. § 10
Abs. 1 der Prüfungsordnung für PKA
vom 16. Mai 2013 können Auszubil-
dende vor Ablauf der Ausbildungszeit
zur Abschlussprüfung zugelassen wer-
den, wenn ihre Leistungen dies recht-
fertigen.
Dazu hat der Berufsbildungsausschuss
festgelegt, dass das letzte Berufsschul-
Vorzeitige Zulassung zur PKA-Abschlussprüfung
nach neuer Ausbildungsordnung
Voraussetzungen
Erfahrungsaustausch für Weiterzubildende und
Ermächtigte im Apothekerhaus
Über 20 Weiterzubildende und
ermächtigte Fachapotheker folgten
der Einladung der Apothekerkam-
mer zum Erfahrungsaustausch aller
Gebiete am 25. März 2014 ins Apo-
thekerhaus nach Münster.
Burkhard Backhaus, Vorsitzender des
Weiterbildungsausschusses der Apo-
thekerkammer, begrüßte die Wei-
terzubildenden sowie Ermächtigten
und stellte ihnen Dr. Klaus Fehske
(stellv. Vorsitzender des Weiterbil-
dungsausschusses), Kerstin Klang
und Matthias Köhler (Mitglieder
des Weiterbildungsausschusses) so-
wie Vanessa Averhage und Dr. Syl-
via Prinz (Abteilung Weiterbildung
der Kammer) vor. Prinz informierte
über die seit 2012 gültigen Richtli-
nien im Gebiet Allgemeinpharmazie
und wies auf die wesentlichen Neu-
erungen hin.
In der Kammergeschäftsstelle gehen
häufig Fragen rund um das Schrei-
ben der Projekt-
arbeit ein. Sonja
Karafiloska,
Wei-
terzubildende
im
Gebiet Allgemein-
pharmazie nutzte
den Erfahrungsaus-
tausch, um ihre in
Arbeit befindliche
Projektarbeit vorzu-
stellen. Sie präsen-
tierte ihre Ausar-
beitung zum Thema
„Prüfungsvorberei-
tendes Tutorium für PTA-Auszubil-
dende“, zeigte die Beweggründe
der Themenwahl auf, erklärte die
Umsetzung des Projektes und berich-
tete über die Schwierigkeit der Eva-
luierung. In der sich anschließenden
regen Diskussion erhielt sie viele gute
Tipps und Ratschläge von den Wei-
terzubildenden und viel Lob für das
wichtige Projektthema. Anschließend
erhielten die Weiterzubildenden und
Ermächtigten ausreichend Gelegen-
heit, alle ihre Fragen rund um die
Projektarbeit zu klären. Kerstin Klang
und Burkhard Backhaus informierten
über den Ablauf der Abschlussprü-
fung vor dem Prüfungsausschuss der
Apothekerkammer.
Fazit: Die Teilnehmer nutzten den
Abend als Forum, sich über die Wei-
terbildung zu informieren, konkrete
Fragen zu klären und um Erfah-
rungen auszutauschen.
Die Teilnehmer der Veranstaltung folgen interessiert den Ausfüh-
rungen der Referenten und nutzten die Gelegenheit, sich zu infor-
mieren und Erfahrungen auszutauschen.
Foto: Dr. Sylvia Prinz
zeugnis vor der Abschlussprüfung in
den berufsbezogenen Fächern einen
rechnerischen Notendurchschnitt von
mindestens 2,0 aufweisen muss.
Bei der Ermittlung des Notendurch-
schnitts sind die einzelnen Noten wie
folgt zu gewichten:
Warenbezogene Prozesse (WP)
mit dem Faktor 2
Wirtschafts- und Sozialprozesse
(WS) mit dem Faktor 1
Kundenkommunikation und Dienst-
leistung (KD) mit dem Faktor 1
Es ist zudem auch der Ausbilder zu hö-
ren.
1...,14,15,16,17,18,19,20,21,22,23 25,26,27,28,29,30,31,32,33,34,...36
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