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In England und Amerika versteht man darunter
einen Kühltrank, zumeist mit frischer Krauseminze ge
würzt.
Man nehme einen reichlichen Esslöffel Zucker
oder besser Citronen- oderAnanassaft mit wenig Wasser,
fülle das Glas mit Eisstücken, einem Zweig frischer
Krauseminze dazwischen und fülle dann wenig frisches,
oder Mineralwasser, aber reichlich Cognac darüber.
Oben auf das Glas giebt man gewöhnlich auch
noch frische Krauseminze, etwas Zucker über das Eis
und in Amerika ausserdem frische Früchte, bei uns.
Citronen- oder Orangenscheiben.
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Wenn genügend gezogen,
muss man die
Blätter herausnehmen.
Man kann auch die Blätter
etwas ausdrücken und nachdem ein gewisser Minzge
schmack erzeugt, dem Gaste das Glas so fertig zube
reitet, obenauf mit etwas frischer Krauseminze reichen
lassen.
123. Gin Julep,
Wie im Vorhergehenden. Anstatt Cognac nimmt
man Gin und giebt ausser gestossenem Zucker auch
noch eine Dosis Rum — kurz vor dem Auftragen —
über das Eis, d. h. erst Rum, dann den Zucker darüber
streuen.
124. Whiskey-Julep,
Wie oben, mit Whiskey.
125. Champagner Julep.
1—2 Stückchen Würfelzucker, etwas Krauseminze,
einige Erdbeeren oder Orangenscheiben werden in
einen grossen Kelch gegeben, dieser mit zerkleinertem
Eis angefüllt und Champagner^darüber gegossen.
126. Smasch.
(amerikanische Mischung).
Eigentlich dasselbe wie Julep, nur dass man in
der Regel mehr Mineral- oder frisches Wasser dazu
nimmt.
127. Sour (.spr. Saur).
Darunter versteht man in Amerika den bisher
beschriebenen ähnliche Getränke, nur dass man frische