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den, da diese niemals die vorzüglichen Natursäfte — die obendrein ge

genwärtig überall wohlfeil zu haben sind — ersetzen können.

Durch das Hineintröpfeln von etwas Citronensaft kann man den

Geschmack der meisten Kühltränke noch angenehm kräftigen.

Zu i6i. Citronen-Limonade,

wozu man den Saft einer Citrone verwendet und einige

Scheiben ausserdem hineinschneidet, verwende man

immer Stückenzucker, da der gestossene das Wasser

unangenehm trübt.

ii'

In neuerer Zeit befassen sich viele renommirte

Fabriken mit der Herstellung von haltbarem Citronen

saft. Dieser sollte als Aushilfsmittel in keinem Haus

halte fehlen.

Man bekommt ihn nicht nur sehr gut,

wenn man an die richtige Quelle geht, sondern er ist

auch verhältnissmässig billig und spart manche Arbeit.

162. Citronen-Limonade in gröss. Mengen herzust.

Man reibe das Gelbe von 2 Citronen auf 400 g

Zucker ab, presse den Saft von 3—5 Citronen darüber,

füge 1 Glas Weisswein und 2—3 1 recht kaltes Wasser

zu und trage recht kalt auf (nachdem man sie am

besten vorher durchgeseiht.)

163- Johannisbeer-Limonade-

(Extract.)

Man presse den Saft von ganz reifen Johannis

beeren durch ein leinenes Tuch, nehme auf jedes Pfund

Saft 1 Pfund feingestossenen Zucker, füllt die Mischung

in Flaschen (nicht ganz voll) und setzt sie wohl ver

korkt an die Sonne. Doch muss man sie täglich zwei

Mal schütteln.

164- Rothwein-Kühltrknk (Limonade.)

in grösseren Mengen-

Reibe 2 Citronen auf 500 g Zucker ab, gebe den

Saft von 6—8 Citronen = ca. 100 g Saft, 2 1 Wasser

und 1 Liter guten Rothwein zu.

165- Lemon squash

(englisch.)

Der Engländer liebt es, sich die Citrone zur Li

monade selbst auszudrücken (to squash). Man giebt

also 1 Citrone mit einem Citronen-Ausdrücker (der übri-